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Zahnzusatzversicherung wer braucht sie, was nutzt sie?

Nicht nur die Angst vorm Zahnarzt macht vielen Patienten zu schaffen, auch die Kosten sind nicht unerheblich. Prothetische Leistungen wie Implantate, Kronen, Brücken oder Prothesen müssen zum großen Teil selbst übernommen werden. Das kann in die Tausende gehen. Da bieten sich die Zahnzusatzversicherungen praktischerweise an. Somit ist der Eigenanteil geringer. Denn wer schlau ist führt ergänzend noch ein Bonusheft, das zusätzlich Kosten spart. Dabei sind jährliche Kontrolluntersuchungen vorausgesetzt. So kann mit der Zahnzusatzversicherung und dem Bonusheft der Krankenkassen, richtig Geld gespart werden.

Zahnzusatzversicherung mit Biss

Ein Zahnverlust ist nicht nur äußerst schmerzlich, auch die Kaufunktion ist stark beeinträchtigt. Auf einen Schlag kommt ein großer Betrag auf einen zu, um wieder kraftvoll zubeißen zu können. Ist der Verlust auch noch im Frontzahnbereich, ist dies dann noch für jeden ersichtlich. Da ist guter Rat teuer. Denn genau das wird es, wenn man nicht vorgesorgt hat. Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen nur einen geringen Teil. Die Hauptlast trägt der Versicherte. Eine zahnzusatzversicherungZahnzusatzversicherung bietet individuell ein maßgeschneidertes Paket an. Ob Prothetik, Kieferorthopädie, oder Prophylaxe, das kommt auf die eigenen Bedürfnisse an. Gerade bei Kindern wäre diese Variante von Vorteil und Eltern müssten beim Eigenanteil nicht so tief in die Tasche greifen. Doch es gilt zu bedenken, den Vertrag mit der Zahnzusatzversicherung frühzeitig abzuschließen.

Vertragsabschluss nicht gleich Vertragsinanspruchnahme

Wer eine Zahnzusatzversicherung abschließt, kann nicht gleich auf diese zugreifen. Hier sind Fristen einzuhalten. Auch laufende Behandlungen werden nicht übernommen. Die meisten Versicherungen treten erst in knapp einem Jahr in Kraft. Also ist gut zu überlegen wann diese abgeschlossen wird. Statistisch gesehen, kommt auf jeden von uns eine prothetische Leistung zu, eben früher oder später. Gut vorgesorgt hat der, der diese abschließt auch wenn noch kein Grund vorliegt. Die monatlichen Beiträge sind gering, und können je nach Wunsch auch viertel,- halb,- oder jährlich beglichen werden. Dabei empfiehlt die Stiftung Warentest rechtzeitig einen Vertrag abzuschließen. Denn auch ein Unfall, oder die Parodontose kann zu vorzeitigem Zahnverlust führen. Da die Krankenkassen nach und nach einsparen, sind Standardbehandlungen an der Tagesordnung. Möchte man in den Genuss eines „Privatpatienten“ kommen, ist die Zahnzusatzversicherung mehr wie anzuraten. Dabei ist der Kostenfaktor eher gering und die Leitungen optimal. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte der Vertrag genau geprüft werden. Denn die volle Leistung der Zahnzusatzversicherung kann auch erst in drei bis fünf Jahren eintreten. Deshalb frühzeitig einen Abschluss tätigen, für den Fall der Fälle. Übrigens auch das Alter spielt beim Eintritt in die Zahnzusatzversicherung eine wesentliche Rolle. Je älter, desto teurer ist Versicherung.

Fazit

Sparen ist heute auch in unserem Gesundheitssystem angesagt. Schon lange werden nicht mehr alle Leistungen bezahlt. Wer aber keine Einbußen hinnehmen möchte, dem empfiehlt sich eine Zahnzusatzversicherung. Hier sollten viele Tarife und Angebote eingeholt und verglichen werden. Möchte man nicht nur prothetische Leistungen, bieten sich auch Zusatzleistungen an. Diese beinhalten eine Zahnreinigung, Parodontose,- und Wurzelbehandlungen, und adäquate Füllungen. Denn die Regelversorgung durch die gesetzliche Krankenversicherung, übernimmt diese Kosten nicht, oder nur zum Teil. Eine Zahnzusatzversicherung muss also auch immer vorzeitig abgeschlossen werden, damit sie sofort greift wenn eine kostenintensive Behandlung ansteht.